08 Jan 2018

Änderungen der EK im Straßentransport bringen 1,4 Mrd. Euro Einsparungen pro Jahr

Die Europäische Kommission veranschlagte, dass die in den Straßentransport einzuführenden Änderungen sogar 1,4 Mrd. Euro Einsparungen jährlich in den Jahren 2025-2035 bringen können. Vorteile ergeben sich hauptsächlich aus Implementierung des eCall-Systems, einer genaueren Lenkzeitkontrolle und Reduktion illegaler Kabotage-Beförderungen.

 

Im Laufe der zweiten Auflage von <Tachograph Forum> wurde ein im Auftrag der Europäischen Kommission vorbereitete Bericht dargestellt, der eine Analyse potentieller Änderungen im Transport hinsichtlich ihrer Effektivität bildet. Aus den dargestellten Daten ergibt sich, dass die Einführung moderner Geräte erhebliche Einsparungen bringen kann. Die Beschränkung illegaler Kabotage-Beförderungen bedeutet Vorteile sogar von ca. 300 Mio. Euro pro Jahr. Eine weitere Sache ist die Implementierung des eCall-Systems (gesamteuropäischen Systems zur schnellen Benachrichtigung über Verkehrsunfälle) und eine genauere Überwachung der Lenkzeit der Fahrer, was zum mittleren Jahresniveau der Einsparungen in Höhe von sogar bis zu 900 Millionen Euro beiträgt. Die Effektivitätsverbesserung der Kontrollen auf den europäischen Straßen kann bewirken, dass jährliche Vorteile von durchschnittlich 200 Mio. Euro betragen.

 

Wie die Europäische Kommission betont, die Grundlage des Erfolgs sei die obligatorische Einführung der Änderungen im Rahmen der gesamten EU. Eine freiwillige Beteiligung einzelner Länder an der Initiative intelligenter Tachografen würde nicht erlauben, die Einsparungen von 1400 Mio. Euro jährlich zu erzielen. Deshalb wurde der endgültige Termin zur Implementierung des Systems in allen Mitgliedsstaaten auf das Jahr 2025 festgesetzt. Die Kommission schätzt, die Länder und die Gesellschaft würden davon am meisten nämlich circa 5 Mrd. Euro profitieren – sagt Piotr Żółty, ein Experte der Firma INELO, der am Ereignis teilnimmt.

 

Das Hauptziel von <Tachograph Forum> war, eine komplexe (technische, wirtschaftliche, rechtliche, politische) Analyse darzustellen, wie das einzigartige System zur Überwachung der Transporte auf dem Markt implementiert wird. Wie die Veranstalter des Ereignisses betonten, nur eine Interaktion zwischen  Tachografen und verschiedenen intelligenten Systemen sowie Durchsetzungsverbesserung der Verkehrsrechtsvorschriften könne erwünschte finanzielle Vorteile  bringen.

 

Im Laufe von <Tachograph Forum> wurden Änderungen für neue Tachografen dargestellt und dies waren meistens Verbesserungen, die die Funktionalität der Geräte beeinflussen können. Eine wesentliche Information für die Verkehrsunternehmer ist im Moment die Annahme, dass die modernen Systeme auch mit den alten Fahrer- und Firmenkarten zusammenarbeiten. Dadurch, wenn auf den Markt intelligente Tachografen eingeführt werden, wird es nicht notwendig, die zurzeit von Firmen und Fahrern verwendeten Karten auszutauschen – berichtet Piotr Żółty.

 

Dies war bereits das zweite durch die Generaldirektion für Mobilität und Transport (DG MOVE) der Europäischen Kommission organisierte Treffen, das der Thematik Digitaltachografen gewidmet wurde. Unter den Teilnehmern befanden sich vor allem Experten auf diesem Gebiet und Vertreter europäischer Länder, Straßeninspektionen, Tachografen- und Software-Hersteller sowie Vertreter von Fahrerverbänden. Ein nächstes Treffen wird auf das 4. Vierteljahr 2018 geplant.

 

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